Einheitspreise, Staffelpreise, Paketpreise, Aktionspreise: es gibt auf dem Markt viele verschiedene Preise. Und leider, sehen wir nur allzu oft Preise, die sich schlichtweg jeglicher Logik und Vernunft entziehen!

Denken Sie zum Beispiel an einen Aboservice, bei dem Sie pro Nutzer*in bezahlen. Je mehr Nutzer*innen Sie anmelden, desto geringer sollte der Preis pro Nutzer*in sein.       
 
Frustriert es Sie nicht auch jedes Mal, wenn Sie nicht genügend Mitarbeitende oder Kollegen und Kolleginnen haben, um von der nächsten Preisstaffel zu profitieren? Mir geht es jedenfalls so. #GibMirMehrFürMeinGeld

Mengenrabatte und Staffelpreise klingen zunächst nach einer guten Möglichkeit, um Geld zu sparen. Je mehr man kauft, desto weniger kostet jede Einheit. Obwohl dies sehr intuitiv scheint, ist im folgenden Beispiel dennoch genau das Gegenteil passiert.

Wir konnten der Versuchung nicht widerstehen und mussten nachfragen…         
Wurde diese Preisgestaltung absichtlich vorgenommen? – schließlich haben wir Spaß mit Pricing-Fragen!

Die Antworten, oder besser gesagt: die Geschwindigkeit, mit denen wir sie erhalten haben, deutete darauf hin, dass dies niemandem innerhalb des Unternehmens bekannt war. Dennoch haben die Kundenbetreuerinnen ihr Bestes gegeben. Sie haben alles darangesetzt, die Logik hinter der Preisstrategie zu erklären, zu rechtfertigen und Unklarheiten zu beseitigen. Und wir haben geduldig gewartet. Doch der Master des Desasters war offenbar nicht (mehr) im Hause! #ErIstWeg

Für einen „gewerblichen Nutzer“ ist das inakzeptabel. Die Frustration wird umso größer, wenn der Kunde oder die Kundin keine zufriedenstellende Antwort erhält. Wenn Sie‘s mir nicht erklären können, kann ich genauso gut zur Konkurrenz gehen.

Leider scheinen Logik und eine konsistente Preisgestaltung unter Zeitdruck und interner Komplexität an Bedeutung zu verlieren bzw. Ihre Grenzen zu stoßen. In der Kombination mit schlecht geschultem Personal in der Kundenbetreuung kann dies fatal sein! #EpicFail

Wie sehen Sie das? Fühlen Sie sich gut beraten und in der Lage, solche Fehler zu vermeiden? Oder sollten wir doch noch mal einen Blick auf die Rechnungsstellung werfen?